Schmiede Buchholz, Burgdorf

 
 


Die klassische handwerkliche Schmiede, wie sie früher in jedem Dorf anzutreffen war, ist mittlerweile fast völlig ausgestorben. Wichtigster Einrichtungsteil ist die Esse, in der die entzündete Schmiedekohle (Fettkohle) zur Erwärmung des Werkstücks mit Hilfe eines Blasebalgs auf maximale Temperaturen von ca. 1250°C gebracht wird. In manchen Schmieden wird die Esse auch mit Koks betrieben. Oberhalb der Feuerstelle befindet sich der Rauchfang, der als Abzug für giftigen Rauch und Funken dient.


Zur Formgebung des Werkstücks stehen in der Schmiede zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung, von denen der Amboss eine zentrale Bedeutung einnimmt.


Gefügeänderungen (Härte, Zähigkeit) in Werkstücken aus Stahl werden nach dem Schmieden in kaltem Wasser oder Öl durch Abschrecken und anschließendem Anlassen in den dafür vorgesehenen Härtebecken durchgeführt. Hierbei werden an zuvor blank geschliffenen Stellen die sogenannten Anlassfarben sichtbar, anhand derer ein erfahrener Schmied die Härte und Zähigkeit abschätzt.


Neben den klassischen Schmiedetechniken fertigen und bearbeiten wir Werkstücke mit verschiedenen Verfahren, dazu gehört Schweißen, Drehen, Fräsen, Sägen und Kanten. Darüber hinaus veredeln wir Metalloberflächen, z.B. durch Verzinken oder Eloxieren.


Wir verarbeiten verschiedenste Metallsorten, in unserem Lager sind stets verschiedene Profile, Stangen und Platten kurzfristig verfügbar.

 

Kleine Schmiede, Große Ideen.

Schmiedemeister

Richard Buchholz


info(at)schmiede-buchholz.de


Tel  05136 - 4564

Fax 05136 - 3375


Theodorstraße 3

31303 Burgdorf, Hannover